Die Bühnenflöhe
„Das Gespenst von Canterville“
Der amerikanische Botschafter Hiram B. Otis kauft in England trotz erfolgter Warnungen nicht nur ein Schloss mit dem gesamten Inventar, sondern auch ein Gespenst, ein Vorfahre der Cantervilles. Vor 300 Jahren ist die Ehefrau von Sir Simon Lord of Canterville plötzlich verschwunden und nie mehr zu ihm zurückgekehrt. Seither ist er verdammt, nächtlich als Gespenst zu wandeln. Die Jahre haben ihn einsam und müde gemacht und hungrig. Von den früheren Bewohnern des Schlosses ist nur die Haushälterin Mary geblieben. Die Familie Otis und vor allem die Kinder haben keine Angst vor dem Gespenst, auch nicht, als sie die Bekanntschaft des unruhigen Geistes in seinem altmodischen Ritterkostrüm machen. Die Tochter der Familie Otis, Virginia, schafft es schließlich mit Hilfe von Mary, den Geist zu befreien.